Mittwoch, 7. September 2011

Kommt in den besten Familien vor.

Was schreibt der ambitionierte Blogger, dem die Gedanken ausgehen? Was tut man, wenn sämtliche Überlegungen zu sich und der Welt, dem Universum und dem ganzen Rest sich in seifiges Wohlgefallen auflösen, am Horizont verblauen und halbherzig winken?
Jawoll, man greift auf Reserven zurück, die man, im besten Fall, vor höchstens ein paar Monaten angelegt und dann vergessen hat. Zwar nicht mehr ganz aktuell, aber trotzdem hervorragend herausposaunbar, so denn wirklich Not am Manne sei und wirklich keine, aber auch gar keine sonstigen Textideen in den vertrocknenden Hirnwindungen existieren.
Verschrumpeltem Kreativmuskel sei Dank nun also ein gar wütendes Schriftstück vom eigentlich 10.8.
Ansonsten blieben nur einige weltwirtschaftlich extrem unwichtige Bemerkungen über die verkannte Exzellenz von Tomatensaft zum Besten zu geben, insbesondere wenn selbiger noch mit ein bisschen Vodka und Tabasco angereichert sein sollte.
Alles Übrige- ausufernde Autobahnfahrten inklusive der zugehörigen Studien zum Thema der völlig fehlgeleiteten Straßenbeläge und deren exzentrische Verhaltensmuster bei Regen, Umzüge, deren Gesamtzahl in Kürze die Hundertermarke durchbrechen werden, fröhlich graues Geherbste vor dem Fenster und die allesentscheidende Frage ("Russisch oder nicht Russisch?") sollen vorerst unbehandelt bleiben und in ihrem Siech weiter vor sich hin dunsten, wir kommen darauf zurück, bei Gelegenheit.

Alles weitere erklärt sich von selbst oder solle auf dem Weg verenden!
Also, so long and thanks for all the fish-
I

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