Freitag, 23. September 2011

Life as we know it

Man lebt und ließt und schreibt und schaut Filme, geht Bier trinken trifft Menschen und Freunde und lacht und weint, sucht Arbeit, findet welche, übt sie aus und kündigt sie wieder- man schaut Serien, ärgert sich über nichts und freut sich über das Selbe, genießt es und hasst es zugleich, hat kein Geld hat Geld gibt es aus, geht einen trinken, trinkt einen zuviel macht Unsinn und bereut es oder auch nicht, trifft wieder und wieder und wieder auf Menschen, lernt sie kennen, die einen sind gut die anderen nicht, manche verliert man wieder, manchen weint man nach, anderen weniger; man wünscht sich weg und dann sehnt man sich zurück, man sieht Dinge und findet sie gut; man sieht Dinge und wünscht sich es wäre anders- ohne gefragt zu werden machen wir mit bei allem, weil uns nichts anderes bleibt, weil wir keine Wahl haben, weil es so ist, wie es ist, ob wir wollen oder nicht oder doch-
das Leben ist so gut wie es böse ist wie ich es liebe und hasse, es ist eine Blüte und ein Stein, ein Haus und ein Luftballon zur selben Zeit und groß und bunt und manchmal trist und grau, Leben ist alles, alles auf einmal und immer. Viel und zu viel und unerträglich viel und gelegentlich zu wenig. Vergänglich wie ewig, fruchtbar und tot- schneller als wir wollen und erwarten und hoffen: eins und nur eins; der größte aller Monopolisten geizt mit Nachschub, sollte die erste Fuhre aufgebraucht sein.
Leben ist alles, es ist grausam, wild, langweilig, aufregend, hässlich und schön, es tut dir weh und dann gibt es dir einen Lutscher- es will genutzt werden, sonst tritt es dir in den Arsch- es gibt so viel zu tun. Denn: alles ist Leben...

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